G‘rader Michel an der Spitze

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„Wir sind ein Familienbetrieb“, sagt Klaus Edelsbrunner über sein Peugeot-Autohaus an der Grazer Ausfallstraße in den Norden. „Es gibt auch Nachwuchs, und ich habe gutes Personal. Wir haben inzwischen über 50 Mitarbeiter. Aber das ist eine Betriebsgröße, wo ich nicht immer unbedingt da sein muss.“
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Rollentausch an der Spitze des Bundesgremiums des Fahrzeughandels: Klaus Edelsbrunner übernahm zu Jahresbeginn die Funktion des Bundesgremialobmanns von Burkhard Ernst.

Wird sich mit Klaus Edelsbrunner im Bundesgremium alles verändern? Viel nicht, lässt der Grazer gleich erkennen. „Einige Sachen werden natürlich anders werden“, sagt Edelsbrunner. „Ich bin eher der g‘rade Michel, der das sagt, was er sich denkt, auch wenn‘s nicht immer von Vorteil ist.“ 

Die Entfernung Wien–Graz ist für ihn kein Problem. Im Gegenteil: Früher musste er als steirischer Gemialobmann oft zwei- bis dreimal in der Woche nach Wien, jetzt kann er das einschränken. „Bei wichtigen Entscheidungen werde ich in Wien sein, wenn‘s etwa um Wege in Ministerien geht. Die Öffentlichkeitsarbeit macht dagegen Burkhard Ernst.“ 

Der Rollentausch zwischen den beiden war schon nach der letzten Kammerwahl geplant. Ernst wollte schon vor zwei Jahren als Obmann abtreten, Edelsbrunner hat ihn jedoch gebeten, vorerst weiterzumachen. „Ich hab‘ einige Sachen abklären müssen. Aber dass ich damals Stellverteter geworden bin, hatte schon den Hintergedanken, dass wir nach der Hälfte der Zeit tauschen werden.“

Die Themen, die Ernst bearbeitet hat, haben auch für Edelsbrunner Priorität: GVO, steuerliche Belastung der Autofahrer, Mobilität des Einzelnen. „Ich möchte einen gemeinsamen Weg mit den Importeuren finden, gemeinsam mit ihnen die Zukunft für Österreich gestalten.“ Gemeinsamkeit ist für ihn ein tragendes Thema. Zur Gemeinsamkeit gehört sein Team, der Gremialausschuss mit Gustav Oberwallner als EU-Beauftragter und Josef Schirak als Einzelhandelssprecher. „Ich habe auch ein tolles Team an Landesobleuten, die mich unterstützen. Ohne sie hätte ich die neue Funktion gar nicht annehmen können.“ 

In die Öffentlichkeitsarbeit möchte er auch die Autofahrerklubs ÖAMTC und ARBÖ einbinden, so gemeinsam wie möglich arbeiten und eine breite Front aufstellen.“ (RED.)


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